In Supermassive Games' Horrorspiel The Dark Pictures Anthology - Man of Medan (PS4, Xbox One) können die fünf Hauptcharaktere insgesamt 69 verschiedene Todesszenen erleben. Das sagte Managing Director Pete Samuels im Gespräch mit GamesBeat.
Um alle diese 69 Todesfälle sehen zu können, muss der Spieler "Man of Medan" öfters durchspielen, da von ihm getroffene Entscheidungen die Geschichte beeinflussen.
"Es gibt noch viel mehr Inhalte als in Until Dawn. Wir haben gesagt, dass alle fünf Charaktere leben oder sterben können, aber es gibt 69 Tode. Um sie alle zu sehen, müsste man das Spiel mindestens acht oder neun Mal durchspielen", meint Samuels.
"Es sind viel mehr verzweigte Inhalte vorhanden. Und natürlich werden wir den Leuten mehr Möglichkeiten geben, es zu spielen, mit dem Couch-Koop-Modus, der "Movie Night" und dem gemeinsamen Story-Modus, dem Zwei-Spieler-Modus. Das ist etwas, das wir gerne tun wollten, um den Leuten mehr Gründe zum Spielen zu geben."
In einem neuen Video hat Digital Foundry die Grafik des Spiels auf der PS4 Pro analyisert. Das Spiel läuft auf der Unreal Engine 4, wobei viele Until Dawn-Technologien erfolgreich eingesetzt werden. Die Ergebnisse sind laut Digital Foundry oft überzeugend (z.B. für die Charakterdarstellung) mit einem fotorealistischen Aufbau.
HDR wird unterstützt. Textur-Pop-In ist ein Problem bei einigen Kameraschnitten. Da es sich aber noch um eine frühe Version handelt, wird das wohl noch behoben. Die Auflösung beträgt 2560 x 1440p mit einem filmischen Seitenverhältnis (Schneiden der vertikalen Achsenauflösung).
Post-Processing-Antialiasing lässt die Bildqualität auf einem 4K Fernseher gut aussehen. In dieser Demo kommt die Bildrate auf 15 fps bis 30 fps und kann etwas ruckelig werden - wie die finale Performance sein wird, bleibt abzuwarten.
Die Bildrate hat 30 fps als Obergrenze, doch es gibt ungleichmäßiges Frame-Pacing. Das Spiel läuft mit einem V-Sync und im Boost-Modus der PS4 Pro immer mit 4 fps bis 5 fps mehr als auf der Basis PS4. Release: 30.08.19 (Europa)
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