Clive Barker’s Hellraiser: Revival – Ein Blick in den Abgrund
- Sascha Böhme
- vor 5 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
Nach dem kurzen, aber wirkungsvollen Auftritt bei den diesjährigen Horror Game Awards lassen Saber Interactive und Boss Team Games die Maske fallen und liefern mit dem ersten Entwicklertagebuch zu Clive Barker’s Hellraiser: Revival gleich ordentlich Fleisch für die dunkle Horror-Fantasie. Sieben Minuten lang geht es nicht etwa um Marketing-Gewäsch, sondern um die blanke Idee hinter diesem Projekt.

Zwischen ersten Spielszenen und erklärenden Worten wird schnell klar: Hellraiser: Revival hat keinerlei Interesse daran, sich anzubiedern. Erwachsener Horror, explizite Szenen und die Atmosphäre stehen hier im Zentrum. Das Team macht keinen Hehl daraus, dass es bewusst an Grenzen geht, thematisch wie visuell.

Besonders spannend ist der Einblick in die Zusammenarbeit mit Clive Barker selbst. Der Horror-Meister wollte kein simples Lizenzprodukt, sondern bestand darauf, dass die Entwickler das Herz, den Schmerz und die Perversion seiner Welt wirklich begreifen, bevor sie auch nur eine Schraube an diesem Spiel festziehen. Erst verstehen, dann umsetzen, ein seltener Luxus in der heutigen Lizenzhölle.
Ein konkreter Releasetermin fehlt noch, doch fest steht: Clive Barker’s Hellraiser: Revival entsteht für PlayStation 5, Xbox Series X und PC.






