Microsoft hat in einem Entwickler-Interview mit Asobo bestätigt, dass für die Xbox Series die Grafik-Engine des Flight Simulators teilweise überarbeitet und verbessert wurde. Die Bildrate der Xbox Series X/S soll auf herkömmlichen Fernsehern bei festen 30 fps liegen. Auf Monitoren mit variabler Bildrate wird eben die Framerate variieren. Beim Überfliegen von Paris mit dem Airbus A320 kann man etwa 35 bis 40 fps erwarten, was das untere Ende darstellt; beim Überfliegen von Bordeaux kann die Bildrate bis auf 60 fps ansteigen. Gut für alle mit einem VRR-kompatiblen TV/Monitor.
Die Xbox Series X wird den Simulator in 4K-Auflösung rendern, die Xbox Series S in 1080p. Eine physische Disc für Xbox wird nur für die Standardversion des Spiels verfügbar sein. Microsoft arbeitet ausserdem daran, den Simulator via Xcloud auch auf der Xbox One zum Laufen zu bringen.
Der Marktplatz auf Xbox wird der gleiche wie beim PC sein. Alle von Microsoft erstellten Inhalte werden auf allen Plattformen verfügbar sein. Third-Party-Entwickler sind nicht verpflichtet, die Xbox zu unterstützen und können sich dagegen entscheiden. Microsoft ist aber zuversichtlich, dass die meisten ihre Produkte zur Verfügung stellen werden.
Alle Add-ons von Microsoft unterstützen Cross-Buy auf allen Plattformen. Es wird auch kostenlose Inhalte geben, darunter die Add-Ons A32NX und FlyByWire.
Die Xbox-Version wird eine neue Möglichkeit zur Interaktion mit dem Cockpit mit dem Controller enthalten. Tastatur und Maus werden ebenfalls unterstützt.
Die Vereinigten Staaten sollen im nächsten Jahr ein weiteres Update erhalten und es wird bereits mit MeteoBlue an der Verbesserung des Live-Wetters gearbeitet. Unstimmigkeiten mit METAR werden bis Ende des Jahres behoben sein, aber die Verbesserungen werden 2022 mit einer Roadmap fortgesetzt.
Schliesslich wird es bald Neuigkeiten zu den Segelflugzeugen geben: Es wurde ein Partner gefunden, der daran arbeitet, und er sollte beim nächsten Entwickler-Q&A enthüllt werden.
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