Heute sind neue Bilder und Details zu Tango Gameworks' Action-Abenteuer Ghostwire: Tokyo im Internet aufgetaucht. Dies, nachdem ein gewisser Journalist der Website Rock, Paper, Shotgun versehentlich und zu früh seine Vorschau zum Spiel veröffentlicht hat. Der Beitrag ist mittlerweile wieder verschwunden, aber das Internet vergisst ja bekanntlich nie.
Im Mittelpunkt der Handlung von Ghostwire: Tokyo steht der Japaner Akito, der vom Geist eines Dämonenjägers besessen ist. Dieser ist sehr redefreudig, gibt ihm Ratschläge während des Spiels und verleiht Akito übernatürliche Fähigkeiten. Dieser nutzt er, um Tokio von den bösen Yokai-Geistern zu befreien, die die Stadt überrannt haben.
Zu Akitos Feinden gehören kopflose Schulmädchen mit Pfeil und Bogen, Frauen mit sehr langen Armen, die mit grossen Scheren bewaffnet sind, und gesichtslose Geschäftsmänner mit Regenschirmen. Im Kampf nutzt Akito eine besondere Technik namens Weaving (Weben). Mit ihrer Hilfe fügt er den Geistern Schläge zu, pariert ihre Angriffe und entzieht ihnen die Lebens-Essenz. Akito kann verschiedene Elementarangriffe einsetzen, Geister mit Schleichangriffen töten und Waffen wie z.B. ein Katana oder einen Bogen nutzen. Pfeile stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Bosskämpfe wird es im Spiel ebenfalls geben. Der Schaden bei Gegnern wird nicht mit Zahlen und Gesundheitsbalken angezeigt. Stattdessen verändern die Geisterwesen je nach Zustand ihr Aussehen.
Die Einwohner von Tokio ziehen als Geister durch die Strassen. Akito muss sie einfangen und sie in Katashiro-Papierpuppen stecken. Dann schickt er sie über Münztelefone aus der Stadt, um ihre menschliche Gestalt wiederherzustellen. Ausserdem kann man in Geschäften, in denen schwebende Yokai-Katzen anstelle von Menschen Handel betreiben, auf Shopping-Tour gehen oder seine Vorräte auffüllen.
All diese Details machen Ghostwire Tokyo in unseren Augen zu einem sehr interessanten Spiel. Wir freuen uns schon auf die Veröffentlichung auf der Playstation 5. Bereits am 1. April 2022 soll es soweit sein. Eine Xbox Version erscheint ebenfalls, allerdings erst ein Jahr später, wenn der Exklusiv-Deal von Sony ausgelaufen ist - und das, obwohl Bethesda, die das Spiel vertreiben, jetzt eigentlich zu Microsoft gehört. Funny times!
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