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Roboquest - wenn Borderlands und DOOM ein Baby hätten

Wenn wir schon das Glück haben, ein Spiel noch vor Release Probe zu spielen, dann lassen wir uns diese Chance nicht entgehen, kommt ja selten genug vor. Darum hier und jetzt unsere taufrischen Eindrücke von Roboquest, dem neuen Egoshooter der RyseUp Studios.


Roboquest Egoshooter Preview Vorschau

Roboquest ist ein rasend schneller Egoshooter der kleinen französischen Indie-Schmiede RyseUp Games mit Sitz in Lyon. Vom Game- und Gunplay her sind Parallelen zu DOOM nicht von der Hand zu weisen, während die Cel-Shading Grafik im Comic-Stil stark an Borderlands erinnert.


Interessant am ganzen Entwicklungsprozess ist, dass RyseUp eng mit der Community zusammenarbeitet um schlussendlich das Spiel abzuliefern, das wir als Spieler auch wirklich spielen wollen. Seit der frühen Alpha-Version werden Ideen und Vorschläge der Spieler kontinuierlich umgesetzt, was Roboquest bereits jetzt - im Early Access Stadium - zu einer sehr spassigen Angelegenheit macht.


Roboquest Egoshooter Preview Vorschau

Die Entwicklungsarbeiten begannen im August 2020 und bereits ein paar Wochen später sicherte sich Microsoft die Exklusivrechte. Die waren offensichtlich ebenfalls vom Spiel angetan. Als Folge davon wird Roboquest noch dieses Jahr im Xbox Game Preview Programm für Xbox One und Xbox Series X|S und später zum Release im Game Pass integriert. Mit an Bord eine Einzelspieler-Kampagne und KoOp- und Crossplay zwischen PC und Konsolen.


Roboquest Egoshooter Preview Vorschau

Aber was ist Roboquest denn nun eigentlich? Nun, wir schreiben das Jahr 2700. Klimawandel und Kriege haben das Gesicht der Welt, wie wir sie derzeit kennen, verändert. Die Menschen leben verstreut in der Wüste und kämpfen ums Überleben. Ein junges Scavenger-Mädchen namens Max stolpert über einen alten Guardian-Roboter, der verlassen im Sand liegt. Sie aktiviert ihn, da sie weiss, dass der Besitz eines Guardians ihr einen grossen Vorteil beim Überleben verschafft. Mit dem Einschalten des alten Blechmannes beginnt eine gefährliche Reise, die das ungleiche Paar durch allerlei Gefahren führt, stets auf der Suche nach Antworten auf Geheimnisse, die die Menschheit vielleicht retten könnten.


Roboquest Egoshooter Preview Vorschau

Das Motto von Roboquest lautet: Schnell denken, schneller schiessen. Also schlüpfen wir in die stählernen Schuhe des leistungsstarken, hypermobilen Roboters und richten Chaos unter den bösen Buben an. Gekämpft wird in prozedural generierten Biomen, was für viel Abwechslung und Langzeitmotivation sorgen soll. Persönlich bin ich ja nicht so Fan von zufallsgenerierten Levels. Das Gezeigte hat mir aber gut gefallen. Verbrannte Canyons und lebendige Städte sind vollgepackt mit Geheimnissen und Details und selten hab ich doppelte Objekte entdeckt, die man bei prozeduralen Spielen meistens überall entdeckt. Was ich entdeckt habe sind überall versteckte Upgrades und eine Überflut an Feinden, die es auszurotten gilt, gerne auch Akimbo-Style!


Roboquest Egoshooter Preview Vorschau

Dazu steht uns ein umfassendes Arsenal von mehr als 50 einzigartigen Waffen zur Verfügung, die selbstverständliche alle verbessert und auch ein wenig angepasst werden dürfen, die nötigen XPs vorausgesetzt. Auch unsere eigenen Fähigkeiten oder das eigene Basislager werden im Laufe des Spiel stetig verbessert. Wenn das eigene "Dorf" blüht, gibt's auch bessere Upgrades zu kaufen, die unserem Blechhintern das Leben auf dem Schlachtfeld vereinfachen. Untermalt wird die Action-Sause von einem hochoktanigen Techno-Soundtrack aus der Feder von Noisecream (eine kleine Kostprobe davon gibt's auf Youtube).



Nun, das war's für den Moment. Was wir erlebt haben, hat uns viel Spass gemacht und wir freuen uns jetzt umso mehr, dass Roboquest später in diesem Jahr im Xbox Game Pass erhältlich sein wird und so eine grosse Spielerschaft die Chance kriegt, das Spiel selbst auszuprobieren.

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