Survival im Wilden Westen: Westlanders für PC und Konsolen entüllt
- Sascha Böhme

- vor 30 Minuten
- 1 Min. Lesezeit
Mit Westlanders kündigen Publisher Radical Theory und Entwickler The Breach Studios ein Open-World-Survival-Spiel an, das Crafting, Basisbau, Management und Koop-Gameplay in ein ungewöhnliches Western-Setting verlagert. Nach einer Kickstarter-Kampagne Anfang 2026 soll der Titel zunächst im Early Access auf PC erscheinen, später folgen Versionen für PlayStation 5, Xbox Series und PC via Steam. Ein konkreter Starttermin für den Early Access steht noch aus.
Im Zentrum steht eine offene Wildwest-Welt, die allein oder im Koop mit bis zu vier Spielern erkundet wird. Besonderheit ist der mobile Wagen, der von Beginn an als transportable Basis dient und sich erweitern, umbauen und individualisieren lässt. Statt früh an Inventargrenzen zu scheitern, reist das Zuhause stets mit und fungiert als Werkstatt, Lager und Fortschrittszentrale.
Spieler bauen Aussenposten und Siedlungen auf, rekrutieren NPCs mit eigenen Stärken und Schwächen und verknüpfen ihre Standorte zu funktionierenden Wirtschafts- und Logistiknetzwerken. Ressourcenabbau, Automatisierung und ein umfangreicher Technologiebaum mit über hundert Freischaltungen treiben den Ausbau voran. Gleichzeitig fordert die Wildnis ihren Tribut: extreme Temperaturen, Krankheiten, wilde Tiere, Banditen und dynamische Ereignisse setzen Produktion und Planung regelmässig unter Druck.
The Breach Studios betonen den Community-Fokus des Projekts. Kickstarter und Early Access sollen genutzt werden, um Westlanders gemeinsam mit den Spielern weiterzuentwickeln und das Gameplay bis zum Konsolen-Release zu verfeinern. Inhaltlich versteht sich der Titel als Mischung aus Survival-Klassikern wie ARK oder Valheim, Management-Ideen aus Spielen wie Factorio und der staubigen Stimmung klassischer Western – irgendwo zwischen Lagerfeuerromantik und Existenzkampf an der Grenze der Zivilisation.


































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