Nioh 3 wirft uns kopfüber in die Bakumatsu-Zeit
- Sascha Böhme

- vor 16 Minuten
- 1 Min. Lesezeit
Team NINJA zieht den Vorhang auf für ein Japan, das am Rand des Abgrunds taumelt – verdreht, zerfressen und von einem gewissen Kunimatsu, jetzt selbsternannter „ewiger Shogun“, bis zur Unkenntlichkeit zerfleddert. Edo? Verschlungen. Der Rest des Landes? Ein Schmelztiegel aus Albträumen. Nur Kyoto steht noch, eingehüllt in das letzte Flackern der Spirit Trees, während die Loyalisten verzweifelt versuchen, nicht vom Schatten verschluckt zu werden.
Und genau dort, im Kyoto des 19. Jahrhunderts, beginnt dein Feldzug, mitten in der letzten Ära der Samurai. Doch die Stadt, wie wir sie kennen, ist längst Geschichte: Kiyomizu, Honnoji, ganze Landstriche, alles vom Crucible verzerrt, verdreht, gefressen.
Als wär das nicht schon genug, marschiert nun auch die Shinsengumi auf. Und die Jungs spielen nicht mehr mit Katanas allein: Feuerwaffen, Gatling-Kanonen und Angriffsmuster, die dich aus jeder Richtung aufs Korn nehmen. Ein historisches Debüt für Nioh und ein brutaler Realitätscheck für jeden, der denkt, er könne sich durch das Spiel parieren wie früher.
Unterwegs triffst du auf ein neues Ensemble ikonischer Figuren: Takasugi Shinsaku, Okita Soji und Tokugawa Yoshinobu, der letzte Shogun seines Hauses. Und mittendrin Tokugawa Takechiyo, der Protagonist, der versucht, aus diesem historisch-mystischen Fleischwolf irgendwie heil wieder rauszukommen.
Nioh 3 erscheint am 6. Februar 2026 für PlayStation 5 und PC via Steam.


































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