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Battlefield 6 Beta Stats - DICE verspricht Änderungen am Movement, Waffen und Gameplay

Das Beta-Wochende von Battlefield 6 war ein voller Erfolg. Noch nie zuvor nahmen so viele Spieler an einer Battlefield-Beta teil. Das Community-Feedback war genauso explosiv wie eine C4-Ladung am gegnerischen Panzer. Zehntausende haben sich auf Discord verbündet, über 600'000 Stunden wurden gestreamt, und satte 30 Millionen Stunden hat die Welt zugeschaut.


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Erste Erkenntnisse & Anpassungen im Spiel


Mit dem Release am 10. Oktober vor der Tür, wirft DICE heute noch einen Blick zurück auf die Beta und verrät, was an der Frontlinie ausgebessert wird:


Waffen

Das Waffenhandling bekommt ein Feintuning: weniger wildes Rückstoss-Ballett, mehr kontrollierte Präzision. Egal ob Dauerfeuer oder Tap-Fire – die Knarren sollen sich individueller anfühlen und sich vor allem auf Distanz klarer unterscheiden. Sprich: Mehr Belohnung für die, die zielen können, weniger Glück für Dauer-Trigger-Finger. Und ja: Die M87A1-Schrotflinte wird generft, braucht jetzt mehr Kugeln, um jemanden aus den Latschen zu pusten. Thema Time-to-Kill & Time-to-Death? Auch darum will sich DICE kümmern. Infos sollen schon bald folgen.


Movement

Parkour-Soldaten und CoD-Kiddies aufgepasst: Die Turbo-Rutsch-und-Spring-Orgie wird entschleunigt. Slides in Sprünge? Gone! Weniger Momentum. Dauerhüpfen wie ein Space-Känguru? Gone! Bringt ab sofort nur noch Minijumps und miese Trefferquote. Auch beim Ballern während Sprung oder Slide trefft ihr jetzt schlechter. DICE sagt, dass Battlefield kein Shooter-Circus werden soll, sondern wieder mehr Taktik- und Skill-Tempo haben wird. Fallschirme? Ebenfalls überarbeitet – weniger Raketenstart, mehr kontrolliertes Gleiten. Damit sind diverse Roof-Glitches nicht mehr möglich. Das ist gleich die perfekte Überleitung zu den...


...Maps

DICE hat gesehen, wie einige von euch Dächer erklommen und ausserhalb der Karte rumspaziert sind. Nett, aber nicht vorgesehen. Kletter-Features sind für den Kampf gedacht, nicht fürs Sightseeing oder unfaire Vorteile. Da wird nachgebessert. Und für die Freunde von grossen Karten: keine Sorge, die Open Beta war nur ein Vorgeschmack mit kleineren Maps. DICE wollte vor allem die intensiven Feuergefechte triggern. Zum Launch gibt’s wieder die XXL-Schlachtfelder, wie sie Battlefield gross gemacht haben. Im Battlefield Labs-Test warten dazu gleich zwei neue Karten: das brandneue Mirak Valley und eine Neuauflage von Operation Firestorm aus Battlefield 3, inklusive voller Fahrzeug-Power und epischem Schlachtfeld-Scope.


Spielmodi

Beim Modus Rush dreht sich die Diskussion nicht nur um die Anzahl der Spieler, sondern auch um den Aufbau der Karten und das taktische Erlebnis, das sie ermöglichen. Rush hat eine lange Geschichte – ursprünglich als Gold Rush in Bad Company bekannt – und wurde damals mit 12-gegen-12 oder 16-gegen-16 Matches gespielt. Viele erinnern sich an diese Zeit als die Glanzphase von Rush, und genau daran orientiert sich DICE bis heute. Über die Jahre hat man auch Varianten mit 64 oder sogar 128 Spielern ausprobiert. Diese boten zwar intensive Action, führten aber auch zu Problemen: übermächtige Verteidigung, festgefahrene Frontlinien und zu viele Partien, die bereits im ersten Sektor endeten. Da Rush stark von Taktik und Strategie lebt, leidet das Spielerlebnis, wenn mehr als 20 Gegner gleichzeitig ein M-COM verteidigen. Deshalb senkt DICE die Standard-Spielerzahl wieder, um den Spielfluss zu verbessern und das methodische, taktische Grundgefühl zurückzubringen, das Rush ausmacht. Wer trotzdem Lust auf gross angelegte Rush-Schlachten hat, kann sich im Portal nach Belieben austoben.


Im Gegensatz dazu ist Breakthrough speziell für höhere Spielerzahlen ausgelegt – bis zu 64 Teilnehmer bringen hier den besten Spielfluss. Mit Hilfe der Daten aus der Open Beta nimmt DICE weiterhin Balance-Anpassungen für jede Karte vor, um das Ziel eines möglichst ausgeglichenen 50/50-Verhältnisses zwischen Angreifern und Verteidigern zu erreichen.


Umgang mit Spielerzahlen

Karten und Modi sind nicht starr an eine feste Spieleranzahl gebunden. Stattdessen passt DICE die Zahl dynamisch an, um das bestmögliche Erlebnis zu gewährleisten. Zum Launch wird es daher Map-Layouts mit 48 und andere mit 64 Spielern geben. Offene Karten profitieren von vielen Spielern, während kompaktere Karten mit weniger Teilnehmern besser funktionieren. Über Portal habt ihr zusätzlich die Möglichkeit, eigene Einstellungen auszuprobieren. Das richtige Gleichgewicht zu finden, ist ein laufender Prozess, da sich jeder erst mit Kartengrössen, Laufwegen und Kampfzonen vertraut machen muss. Für kleinere, schnelle Modi wie Team Deathmatch, Squad Deathmatch, Domination oder King of the Hill hat sich ein 8-gegen-8-Format als solider Ausgangspunkt erwiesen.


Playlist-Optionen / Closed oder Open Weapons?

Die Playlist-Auswahl in der Open Beta war bewusst begrenzt, um Flexibilität und Matchmaking-System zu testen. In Battlefield 6 wird es weiterhin offene wie auch geschlossene Waffen-Optionen geben, die DICE möglichst einfach zugänglich halten will.


Battlefield 6 erscheint am 10. Oktober 2025 für PC, Xbox Series und PS5.

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