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The(G)net Review: F-Zero: Maximum Velocity

Spiele beim Konsolen-Release sind unausgegoren, öde und oft überflüssig wie ein Kropf? Mag diese Aussage auf neuere Konsolen-Generationen noch mehr oder minder zutreffen, so war das in der guten alten 16-Bit Zeit grundlegend anders.


Neben dem überragenden Super Mario World sowie dem einzigartigen Pilot Wings veröffentlichte Nintendo selbst noch einen dritten Anwärter auf den Spielethron der ersten Software-Welle. In F-Zero wird weder gehüpft, noch mit Jetpacks hantiert, stattdessen setzte sich der Super Nintendo Spieler in eins von vier futuristischen Rennmaschinen. Ähnlich einem Hooverboat schweben die Maschinen über die Rennstrecken der Zukunft und zeigen die Power des neuen Mode-7 Effektes.


In jedem der vier unterschiedlichen Karossen findet sich ein anderer Fahrer, alle mit individuellen Fahreigenschaften und einer am Rande erzählten und nicht weiter von Bedeutung erscheinender Hintergrund Geschichte. Was zählt ist letztendlich der Sieg. In verschieden starken Klassen werden einige Rennen absolviert, der Fahrer mit den meisten Punkten, holt sich den heiss begehrten Titel.


Die Strecken selbst bieten nicht nur dank einer intelligenten Streckenführung einiges an Abwechslung. Die Rennen finden auf unterschiedlichen Planeten statt, so befinden sich die Strassen über Wasserwelten, Wüstenlandschaften oder einer futuristischen Stadt. Macht das eigene Fahrzeug zu oft Bekanntschaft mit der Konkurrenz oder der Streckenbegrenzung, geht die Energie und letztendlich auch die Fahrt zu Ende. Auf jeder Strecke gibt’s aber im Fall der Fälle ein begrenztes Energiefeld, welches beim Überfahren den Gleiter-Zustand wieder herstellt.



Fazit:

F-Zero überzeugt auch heute noch dank unterhaltsamen Rundkursen und einer passablen Mode-7 generierten Grafik. Wie die meisten Rennspiele, wurde der Titel aber nicht besser mit den ins Land gestrichenen Jahren. Fans der Serie holen sich den Klassiker für den Wii U und freuen sich an vorbeiziehenden Pixelmassen, untermalt mit treibend rockiger Musik. Den fehlenden zwei-Spieler Modus bedauern wir aber auch im Jahr 2013 noch ausgiebig.



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