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Zu Besuch bei GenZoneVR in Winterthur

Am Sonntag, dem 15. Juni versammelten sich die vier (G)net-Redakteure Simon, Sascha, Aylin und Armin mit drei weiteren (G)net-Community-Mitgliedern Simon B., Semi und René (alias Spacebuddha) in Winterthur zum heiteren Ringelpiez im GenZoneVR Center. Hier ist unser Erfahrungsbericht.


Die (G)net-Truppe im GenZoneVR Virtual Reality Center in Winterthur
Die (G)net-Truppe im GenZoneVR Virtual Reality Center in Winterthur

Pünktlich um 15.00 standen wir alle versammelt vor den Toren der neuesten VR-Attraktion der Schweiz. Begrüsst wurden wir vom sympathischen Big Boss und Eigentümer Juan Manuel. Nach einer kurzen Einführung zur Entstehung von GenZoneVR und deren VR-Inhalte, die von zwei Brüdern aus Hinwil entwickelt wurden, passte Juan Manuel jedem von uns das kabellose VR-Set an, welches aus einem Helm und zwei ergonomischen Controllern bestand. Selbst unsere Brillenträger Armin und Sascha bereitete das Anpassen keine Probleme.



Danach durften wir aus mehreren Spielmodi auswählen. Zur Verfügung standen vier unterschiedliche PvE-Zombie-Szenarien (Hold the Line, Down the Roof, Streets of Undead und Carnival of Dead), in dem bis zu 8 Spieler gleichzeitig gegen Horden von Untoten antreten oder 3 PvP-Modi im Counterstrike-Stil. Wir entschieden uns zuerst für das Untoten Spektakel “Hold the Line”. In einem Fabriklager okkupieren wir den Lieferanten Raum und müssen uns von allen Seiten mit jeweils zwei Knarren im Akimbo Style vor den anrückenden Zombies schützen.



Die Gegner treten jeweils in vier Wellen aufs Parkett. Munter kassieren wir für jeden erwischten Untoten Preisgeld in Form von Dollars. Natürlich spülen Headshots mehr in die Kasse als ein simpler Knieschuss. Eine Dollar-Anzeige informiert uns stets über unser Guthaben, das wir in neue Knarren, wie Revolver oder die stramme Uzi investieren. Mit dem Restgeld erhöhen wir zudem permanent den Schadens-Multiplikator oder heilen uns, falls uns einer der Zombies am Ohr knabbert. Mehrheitlich unterstützen wir uns gegenseitig mit Feuerschutz, da schon gerne mal ein gutes Dutzend Untoter im Laufschritt und aus allen Himmelsrichtungen auf uns zustürmen.



Nach einer Viertelstunde war die Gefahr gebannt, unsere Magazine leer geschossen und alle ein wenig verschwitzt. Dass dies jedoch nur die Aufwärmphase zum nächsten, noch viel mehr schweisstreibenden, aber auch spassigeren Szenario war, wusste zu diesem Zeitpunkt keiner von uns. Nach einer kurzen Pause, in der wir uns am Street Fighter Arcade Automaten vergnügten und uns Juan Manuel mit Snacks und Getränken versorgte, sammelten wir unsere Kräfte für die nächste Schlacht. Auf dem Plan stand nun eine der drei PvP-Optionen. Da unser Trupp aus 7 Personen bestand, lösten wir das Problem ganz pragmatisch: (G)net-Redakteure vs Community-Mitglieder.



Jeweils in rote und blaue Teams unterteilt, schleichen wir in einem verschachtelten Raum durch die Gänge. Wir spähen um Ecken, nutzen Bretter als Schutz und versuchen unbemerkt ein paar Treffer zu landen. Getötete Mitspieler marschieren als "Geister" zurück in die Basis, um sich beim Medkit wiederzubeleben. Auch hier haben wir drei unterschiedliche Waffenarten zur Verfügung, wie schon beim Zombie-Event. Hinzu gesellt sich noch ein Riot-Shield, welches Patronen abprallen lässt, unsere Waffenanzahl aber auf eine Pistole beschränkt. Wähnten sich die Spieleprofis aus der Redaktion anfangs noch siegessicher, wurden sie vom gegnerischen Team bald gnadenlos überrannt. Besonders die beiden CoD-Profis Semi und Simon B. wischten mit ihren Gun Skills mit uns den virtuellen Boden auf, während René für Ablenkung sorgte.



Nach der ersten Runde wurden die Teams stets kleiner, denn wenn es auch anfangs nicht den Anschein erweckte, war das virtuelle Geballere ziemlich kräftezehrend. Armin und Simon versuchten erneut, die Redaktions-Fahne hochzuhalten, nur um von den beiden jungen Egoshooter-Cracks erneut gnadenlos dezimiert zu werden. Da half auch kein Cheaten von Armin's Seite, der sich ungeniert durch die Walls hackte. Schlussendlich mussten wir unsere Niederlagen eingestehen, das Resultat unterstrich in grossen Lettern auf dem Scoreboard unsere fehlenden Skills. Nach zwei weiteren Runden waren unsere Kräfte komplett aufgebraucht. Erledigt, aber sehr zufrieden, verabschiedeten wir uns vom GenZoneVR-Team, mit dem Versprechen wiederzukommen.


Zu Besuch bei GenZoneVR in Winterthur - Ein Erfahrungsbericht

Wir bedanken uns herzlich bei Juan Manuel für die ausgezeichnete Gastfreundschaft, den tollen Service und den reibungslosen Ablauf des Spielgeschehens, welches für viele Lacher und hervorragende Unterhaltung sorgte. Wir können GenZoneVR besten Gewissens weiterempfehlen. Mehr Infos zur Lokalität, Buchung und Preise findet ihr auf der offiziellen Webseite von GenZoneVR.



Zu Besuch bei GenZoneVR in Winterthur - Ein Erfahrungsbericht

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