Zurück zu BJ: MachineGames holt Wolfenstein aus dem Bunker
- Sascha Böhme

- 8. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Indy hat gezeigt, dass MachineGames mehr kann als nur "Wolfenstein". Indiana Jones und der Grosse Kreis war für Indy-Fans eine grosse Offenbarung. Doch während der Archäologe mit Hut und Peitsche das Spotlight klaute, hatten andere Fans nur eine Frage im Kopf: Wann darf B.J. Blazkowicz wieder den Vorschlaghammer schwingen? Die Antwort: bald.

Ganz am Ende einer neuen Noclip-Doku hat Studio-Boss Jerk Gustafsson ziemlich nonchalant durchsickern lassen, dass Wolfenstein nie als Zweiteiler gedacht war. Von Anfang an war es eine Trilogie. New Order, The New Colossus… und dann? Genau, Teil drei. Der liegt allem Anschein nach schon seit Jahren wie ein ungeladener Schuss in der Kammer. „Wir haben Wolfenstein immer als Trilogie gesehen“, erklärt Gustafsson. BJ habe schon beim ersten Brainstorming mit id überlegt, wie das zweite und dritte Kapitel aussehen würden. Mit anderen Worten: die Geschichte ist da, sie wartet nur darauf, rausgelassen zu werden.
Nach Youngblood gibt’s ja sowieso Nachholbedarf, sowohl spielerisch als auch erzählerisch. Und dass MachineGames schon länger frische Leute für ein neues Ego-Shooter-Projekt sucht, ist der Community auch nicht entgangen. Jetzt ist das Pulverfass wohl endlich bereit, wieder zu zünden.
Das Timing könnte kaum besser sein: Amazon MGM hat im Juli eine Wolfenstein-Serie angekündigt. Mit Jonathan Nolan und Lisa Joy als Produzenten und Patrick Somerville (Maniac, Station 11) am Skript riecht das verdammt stark nach einer parallelen Offensive. Videospiel und Serie gleichzeitig? Das klingt nach maximaler Befreiungsschlag-Synergie!










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