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The(G)net Review: The Last of Us: Left Behind

Nachdem The Last of Us unzählige Preise in der Kategorie "Bestes Spiel 2013" einheimsen konnte, veröffentlicht Naughty Dog nun die einzige und letzte Einzelspieler Erweiterung mit dem Titel: Left Behind.


The Last of Us: Left Behind Test, Review, Testbericht.

In Left Behind geht ihr mit Ellie zurück an die Anfänge. Die Geschichte spielt als Flashback während dem Original Spiel The Last of Us an der Stelle, an der Ellie Joel pflegt. In den Flashbacks sehen wir Ellie mit einer neuen Freundin namens Riley. Beide sind noch relativ naiv und noch nicht so abgehärtet. Der Spieler begleitet nun die beiden Mädchen durch ein relativ kurzes Abenteuer.


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Primär wird bei diesem Add On die Geschichte gross geschrieben. Während der knapp 3 Stunden werdet ihr fast nie auf Gegner treffen. Hauptdarsteller des Spiels sind die Mädchen und wie sie mit den verschiedenen Orten und Gegenständen, oder auch mit sich selbst interagieren. Für Fans des original Spiels zeigt sich so eine neue Seite von Ellie. Naiv, lustig, verwundbar und verspielt. Ob ihr mit den Beiden nun in einen Fotoautomaten kriecht und lustige Fotos schiesst oder euch gegenseitig mit Wasserpistolen attackiert, die Stimmung ist gegenüber dem düsteren Original Spiel viel heiterer.


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Die Charaktere reden viel über ihre Beziehung zueinandern und auch zu der Welt in der sie leben. Die meiste Zeit befindet ihr euch in einem verlassenen Supermarkt. Dort findet ihr diverse Orte, an welchen die Mädchen sich eine Auszeit nehmen und miteinander rumblödeln. In der Halloweenabteilung beispielsweise ziehen sie sich grusel Masken über. Der Spieler kann nun auf Knopfdruck komische Geräusche von sich geben. Man merkt sofort wie anders die Stimmung gegenüber dem eher ernsten Last of Us ist.


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Die seltenen Kampfabschnitte wurden glücklicherweise auch ein wenig überarbeitet. Nun könnt ihr mit Ellie die Infizierten mit geschicktem werfen von Gegenständen auch auf die normalen Gegner hetzen. So ergeben sich interessante neue Gameplay Möglichkeiten. Vielerorts müsst ihr so nicht einen Schuss abgeben und könnt zuschauen, wie sich die Gegnerischen Einheiten selbst vernichten. Wer aber möchte, kann noch immer verschiedene Waffen wie Pistole, Bogen oder Molotovs einsetzten, um sich den Gegnern zu entledigen. Doch wie auch im Hauptspiel ist die Devise: Wer leise die Gegner tötet, überlebt länger. Auch weil Ellie sich gegen eine Überzahl an Gegnern nur sehr schwer wehren kann. Leider sind diese Kampfabschnitte wirklich rar gesät, gerne hätten wir mehr davon gesehen!


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Ansonsten lässt sich nicht mehr viel über das Spiel sagen, ohne noch mehr über die Geschichte preis zu geben. Die Grafik ist noch immer absolute Spitzenklasse. Die neuen Abschnitte passen gut in die Welt hinein. Technisch gibt sich das Spiel noch immer keine Blösse. Die Musik hält sich diskret im Hintergrund. Die Sprecher sind wieder hervorragend und verleihen den Charakteren enorme Menschlichkeit.



Fazit:

Für Fans von The Last of Us ist das Add On eigentlich Pflicht. Obwohl es mit knapp 3 Stunden eher kurz ist, lohnt sich der Ausflug in die Welt von Ellie allemal. Die Story ist im Vordergrund, das Kämpfen sekundär. Trotzdem ist es schön die beiden Mädchen zu beobachten, wie sie mit der Welt interagieren und einfach Spass haben. Die Kämpfe wurden angepasst, jedoch kommen sie viel zu selten vor. Auch der Preis des Add Ons ist mit knapp CHF 20.- leicht überteuert, wenn man sich die dafür gebotene Spieldauer vor Augen hält.


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