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The(G)net Review: Dark Souls: Remastered (Switch)

Was lange währt wird endlich gut: Der erste Vertreter der knüppelharten Souls-Saga darf auch auf Nintendos Switch gespielt werden. Wir waren insbesondere gespannt, ob die tragbare Konsole unsere erneuten Gehversuche in Lordran überleben wird.


Im Frühjahr machten sich PS4 und XB1 Besitzer bereits erneut auf den Weg ins eher düster angehauchte Land Lordran. Schärfere Grafik, konstante 60hz und alle Download Contents integriert überzeugten auf der Sony- und Microsoft Konsole. Das zugehörige Review findet ihr hier. Die Switch Umsetzung folgt nun einige Monate später erst im Herbst, umso gespannter waren wir, wie gelungen sich die Reise im Land der Untoten und Drachen anfühlen wird.


Tatsächlich überzeugt das Spiel sowohl als Hülle als auch in menschlicher Form erstklassig. Dark Souls ist Dark Souls, ein Klassiker des Genres. Auch auf der Switch ist das Spiel knüppelhart, umso erfreulicher dass wir auch hier mit bis zu sechs Spielern online antreten dürfen. Das funktioniert wie bei der Konkurrenz alles wunderbar. Genau so macht das Spiel auch technisch einen astreinen Eindruck. Sowohl am heimischen Fernseher wie auch im Handheld Modus macht Dark Souls soviel Spass wie eh und je, reizt die Frust-Toleranz Grenze aber auch bekanntermassen aus. Speziell unterwegs gewöhnen wir uns erstmal an die ungewohnte «Joypad» Situation, der Switch hält sich eben doch etwas anders in den Händen, als ein PS4 Controller. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ist diese Hürde überwunden und auch in Flugreisen durchwandern wir mit Begeisterung die abwechslungsreichen Dark Souls Levels, immer auf der Suche nach noch mehr Seelen und stärkeren Ausrüstungsgegenständen.


Last but not least sei noch erwähnt, dass das Spiel zwar durchgehend flüssig läuft und viel besser aussieht, als das Original von 2011 - aber sowohl bei Sony wie auch Microsoft ein Quentchen besser ausschaut (Stichwort: Auflösung und Framerate). Einige neue Grafikfilter finden wir in der Switch-Umsetzung nicht wieder - das fällt aber wirklich nur beim direkten Vergleich auf; was niemand wirklich tun wird. Zumal gerade im Handheld-Modus - und das ist das Alleinstellungsmerkmal dieser Version - die Grafik geradezu erstklassig wirkt.


Fazit:

Dark Souls verschafft zum Abschluss auch dem Nintendo Lager vollste Zufriedenheit. Das Spiel steuert sich sowohl mittels Pro-Controller wie auch unterwegs einwandfrei, wobei letzteres etwas Eingewöhnungszeit benötigt. Danach zeigen wir Ziegen- und Asyldämon gewohnt gekonnt wo der Hammer hängt. Speziell für längere ÖV-Reisen und Wartezeiten ist Dark Souls das nahezu perfekte Spiel. Wer bereits eine Version auf einer Konkurrenz-Konsole besitzt und nicht viel unterwegs daddelt, muss sich den Titel aber kein zweites Mal zuluegen, schliesslich handelt es sich um dasselbe Spiel. Alle anderen freuen sich über einen längeren Ausflug nach Lordran, der mit Bestimmtheit in bester Erinnerung bleiben wird.


Dark Souls Remastered (Switch) Test, Review, Testberich. Wertung und Fazit.

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